Die Spiritistische Wissenschaft – Teil II – Seite 3

Grundlage der Quantenphysik nach Prof. Dr. Amit Goswami.

Basierend auf dem Film „Der Quantum-Aktivist

Prof. Dr. Amit Goswami (* 4. November 1936 in Indien) ist ein indisch-amerikanischer Physiker. Er war Professor am “Institut of Theoretical Science der University” of Oregon. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten verfasst und zwei Physikbücher geschrieben, eines davon über Quantenmechanik.
Quellen:
Facebook
amitgoswami.org

Beginnen wir mit ein paar Prinzipien…

„In der (theoretischen) Quantenphysik sind Objekte Möglichkeiten; Auswahlmöglichkeiten für das Bewusstsein.“
Ein Baby hat in der Regel nicht ausreichend Kenntnisse oder Bewusstsein, was es mit Stiften erstmals machen soll.
Es würde zunächst das in seiner Entwicklung Naheliegendste tun bzw. die Möglichkeiten zur Verwendung durch Handeln ausprobieren und sich fragen:

  1. Kann ich es essen?
  2. Kann ich damit spielen?
  3. Kann ich mich damit verteidigen?
  4. Ah, man kann damit also bunte Striche machen!

„Die richtige wissenschaftliche Methode und Vorgehensweise hierfür müssen mittlerweile Objektives und Subjektives mit einbeziehen. (…)“

Wissenschaftler stellten fest, dass die Beobachtung der Atome deren Zustand quantenmechanisch beeinflusst, das Atom kollabiert. Auf Quantenebene sind die Wissenschaftler und das Messinstrument selbst Teil der Gleichung bzw. Teil des Experiments (siehe auch Schrödingers Katze).

„Die Quantenmechanik wurde so konstruiert, dass sie für eine Vielzahl von Ereignissen eine durchschnittliche Antwort bereithält.

Deshalb ist die Quantenphysik voraussagend. Sie hat die „Macht“ etwas vorauszusagen. Diese Macht macht sie so erfolgreich.

Aber die Quantenphysik lässt auch Raum für die individuelle Entscheidung. Das Bewusstsein behält sich diese schöpferische Kraft.“

In dem Zusammenhang spricht man von „Dekohärenztheorie“, „Nicht– Determiniertheit“ und „Nicht-Lokalisierung“ oder „Nichtlokalität“.

Aus Sicht der Spiritistischen Lehre
Parallele zwischen der Spiritistischen Lehre und Goswamis Theorien. In der Spiritistischen Lehre finden wir mehrfach in der Theorie und erleben wir in der Praxis, dass unsere Gedanken und Gebete unabhängig von der Entfernung von anderen Menschen geistig empfangen werden können. Auch in der spiritistischen Praxis bestätigen wir, dass wir nicht nur lokal, sondern auch nicht-lokal miteinander kommunizieren können (siehe Nichtlokalität der Quantentheorie).
Außerdem beeinflussen unsere Gedanken (unser Bewusstsein, unsere innere Einstellung) mehrfach die Materie, unseren Körper und auch unsere Realität (“Neuroplastizität”, “Epigenetik”, “Ideoplastie”).
Siehe auch Artikel „Die innere Reform
Quelle: Kardec, Evangelium Kap. XXVII, „Bittet, so wird Euch gegeben“ und Buch der Medien, 282 Fragen über die Anrufungen, Abs. 5)  

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