Der Reinkarnationsprozess (die Wiedergeburt)

Der Reinkarnationsprozess, also die Wiedergeburt des Geistes, ist höchst komplex und sehr individuell. In diesem Artikel wollen wir einen Überblick über die wichtigsten damit verbundenen Phasen und Themen aus spiritistischer Sicht geben. Für den Leser setzen wir bestimmte Kenntnisse voraus. Hierfür empfehlen wir u.a. die Artikel: Perisprit, Sterbeprozess und Geistige Welt, Themenkategorie: Grundlagen.

Die Reinkarnation ist ein großes Privilegium für uns. Häufig warten wir sehr lange auf die Chance einer neuen Existenz. Das ist vor allem in Ländern mit niedriger Geburtenrate der Fall. Es ist die Chance eines Neubeginns. Durch die neue Inkarnation kann ich viele Fehler der Vergangenheit wieder gut manchen. Nach unserer Schöpfung als Geist ist das, das größte Geschenk Gottes.

Das oberste Ziel des Reinkarnationsprozesses ist es, die bestmöglichen Voraussetzungen für unsere geistige Entwicklung in diesem Leben zum Wohl des sich inkarnierten Geistes zu schaffen.

Basis für diesen Artikel ist das Buch „Missionare des Lichts“ von Chico Xavier. Dort wird u.a. von dem geistigen Autor André Luiz der Reinkarnationsprozess detailliert dargestellt. Es werden dort die einzelnen Schritte und Aufgaben sowie die spirituelle Vorbereitung, die Unterstützung der Familie, Befruchtung und die Entwicklung des physischen Körpers (Fötus) usw. erläutert.

Vorbereitungsphase in der geistigen Welt

Aus der Erfahrung in der mediumistischen Arbeit und aus der spiritistisch-spirituellen Literatur wissen wir, dass die Reinkarnation in den meisten Fällen eine Vorbereitungsphase voraussetzt.

Betrachten wir z.B. das Buch der Geister (Allan Kardec), Kapitel VII, „Rückkehr ins leibliche Leben“ und das Buch „Missionare des Lichts“ (André Luiz), Kapitel 12 und 13, „Reinkarnation von Segismundo“ können wir generell die Reinkarnation in folgenden Kategorien einordnen.

  • Geplante Reinkarnation
    • Ohne Mitwirkung des Geistes
      • Obligatorische (auferlegte) Inkarnationen
    • Mit Mitwirkung des Geistes
  • Ungeplante (Willkürliche) Reinkarnation

Geplante Reinkarnation ohne Mitwirkung des Geistes (Zusammenfassung)

Der Geist kann manchmal über seine Reinkarnation nicht selbst entscheiden. In diesen Fällen ist er wenig moralisch bzw. intellektuell entwickelt, hat schlimmste Taten begangen, ist schwerst traumatisiert oder wehrt sich gegen jegliche Art von Resozialisierung. Er überblickt somit noch nicht die komplexen Zusammenhänge und die Vorteile der Reinkarnation.

Gott (…) kann einem Geist eine bestimmte Existenz auferlegen, wenn dieser wegen seiner niederen Stufe oder seines Widerwillens nicht zu begreifen fähig ist, was ihm am heilsamsten wäre, und wenn Er sieht, dass diese Existenz zu seiner geistigen Reinigung und seinem Fortschreiten beiträgt und der Geist darin zugleich eine Sühne findet.“ (BdG, Fr. 262a)

Vergleichbar ist dies mit Schicksalen wie einer Zwangstherapie bei psychischen Krankheiten, die Unterbringung in ein Heim aufgrund von Demenzerkrankung oder ein Gefängnisaufenthalt nach einer Straftat.  Das sind in dem Fall die obligatorische (auferlegte) Inkarnationen. Manchmal benötigen wir Krisensituationen, Entbehrungen oder auch Schmerz für unseren Lernprozess und unsere Entwicklung.

Häufig ist diese Inkarnation verbunden mit großen sozialen, körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen. In diesen Existenzen erfahren wir dennoch große Liebe, Geborgenheit und Fürsorge in der Familie, sowie in der Gesellschaft. Der Geist hat dann durch diese Erfahrung die Chance, seine Triebe und schlechten Neigungen zu reduzieren und zu zügeln. Hier spielen aber auch die karmischen Gesetze (siehe Gesetz von Ursache und Wirkung) eine große Rolle. Wir tragen aus den früheren Leben mehr oder weniger Lasten mit uns. 

Ungeplante (Willkürliche) Reinkarnation (Zusammenfassung)

Darunter verstehen wir die Inkarnationen bei denen der Geist eine ungewollte, meistens gewaltsame Schwangerschaft nutzt, um sich an die befruchtete Eizelle zu binden. Diese können wir auch unbeabsichtigte, nicht-organisierte, akzidentielle Inkarnationen nennen.

Eine „ungeplante Schwangerschaft“ gehört hier nicht dazu. Diese sind nur aus Sicht von Mutter und Vater „ungeplant“, aber nicht aus göttlicher geistiger Sicht.

Hier fragt man sich nun zurecht: „Wie kann das ungewollt passieren?“ „Wo bleibt der freie Wille?“ „Folgt nicht alles einem gütigen Plan Gottes?“

Der brasilianische Psychologe Adenauer Novaes definiert das so, dass unser Leben aus mehreren hochkomplexen Faktoren und Variablen bestehe. Wir haben für uns einen großen göttlichen Plan („Masterplan“) genauso wie einen kleinen Plan, den wir persönlich bestimmen und verändern können und dürfen. 

Wir könnten das wie folgt darstellen:

Wir sind also in der Lage bestimmte natürliche Prozesse des Lebens drastisch zu beeinflussen und zu verändern. Sowie beim Suizid (die Inkarnation verkürzen), kann auch ein willensstarker Geist auch unter gewaltsamen Umständen den Inkarnationsprozess forcieren.

Dazu im Buch der Geister, 332: „Kann der Geist die Zeit seiner Reinkarnation beschleunigen oder verzögern? Er kann sie beschleunigen, indem er sie herbeiwünscht;“

In diesem Fall wird durch den Einfluss des Geistes des Kindes die Reinkarnation zeitlich vorgezogen. Gott liebt aber Alle. Auch hier wird die Fürsorge der guten Geister stattfinden. Daraus kann trotzdem eine liebevolle Mutter-Kind-Beziehung entstehen und dies dann ein erfülltes Leben für den Geist bedeuten.

In diesem Artikel beschränken wir uns weiter auf die „geplante Reinkarnation mit Mitwirkung des Geistes“.

Geplante Reinkarnation mit Mitwirkung des Geistes

259. Wenn der Geist die Wahl hat zwischen den Arten der Prüfungen, folgt dann daraus, dass alle Trübsale des Lebens von uns vorausgesehen und vorausgewählt wurden? „Alle“, ist nicht der rechte Ausdruck, denn man kann nicht behaupten, dass von euch alles, was in dieser Welt sich ereignet, bis in alle Einzelheiten gewählt und vorausgesehen wurde. Die Art der Prüfung wähltet ihr, die Einzelheiten aber sind die Folgen eurer Lage und oft auch eurer eigenen Handlungen. Wenn der Geist z. B. unter Übeltätern geboren sein wollte, so wusste er, was für Versuchungen er sich aussetzte, aber er kannte nicht jede Handlung, die er begehen würde; letztere sind die Folgen seines Willens oder seiner Wahlfreiheit. Der Geist weiß, dass, wenn er den und den Weg einschlägt, er die und die Art von Kampf zu kämpfen haben werde; er kennt also die Natur der Ereignisse, auf die er stoßen wird. Aber er weiß nicht, in was für Ereignissen dieselben bestehen. Die einzelnen Ereignisse entstehen aus den Umständen und aus der Gewalt der Tatsachen. Nur die großen Ereignisse, welche auf sein Schicksal Einfluss üben, werden von ihm vorausgesehen. Wenn du eine ausgefahrene Straße einschlägst, so weißt du, dass dir große Vorsicht geboten ist, weil du leicht fallen könntest, du weißt aber nicht, wo du fallen wirst, und möglicherweise fällst du gar nicht, wenn du dich gehörig in Acht nimmst. Wenn dir auf der Straße ein Ziegel auf den Kopf fällt, so glaube nicht, dass es so geschrieben stand, wie man zu sagen pflegt.“

Kardec, Allan. Das Buch der Geister, Wahl der Prüfungen

Demnach planen wir eine grobe Richtung der Ereignisse unseres Lebens. Aber unser freier Wille bestimmt letztendlich ob diese Situationen tatsächlich eintreten, wie deren Verlauf sein wird, wie wir darauf reagieren werden und schließlich wie wir daraus wieder hervorkommen werden.

262. Wie kann ein Geist, der bei seiner Entstehung einfach, unwissend und unerfahren ist, mit Bewusstsein eine Existenz sich wählen und dann für diese Wahl verantwortlich sein? „Gott hilft seiner Unerfahrenheit aus, indem er ihm den einzuschlagenden Weg weist, wie du dies mit einem Kind tust, das die Wiege verlässt. Je mehr aber sein freier Wille sich entwickelt, desto mehr lässt er ihn frei wählen, und hier ist es dann, wo er zuweilen auf Abwege gerät, wenn er nicht auf den Rat der guten Geister hört. Das kann man dann den Fall des Menschen nennen.“

Kardec, Allan. Das Buch der Geister, Wahl der Prüfungen

Die Mitwirkung und Entscheidungsfähigkeit setzen also ein Verständnis und einen Überblick der Gesamtlage unserer Reinkarnation voraus. In der Regel haben wir das nur bei einer mittleren Entwicklungsstufe unseres Geistes, sowohl moralisch als auch intellektuell. Wir können aber bei Weitem nicht Alles überblicken. So haben wir bis zu einem gewissen Grad „Freiraum“ mitzuentscheiden, wie diese physischen, materiellen, psychosozialen Rahmenbedingungen sein würden. Ähnlich plant ein*e Projektleiter*in einen Plan gemeinsam mit dem Team auch mit dem Bewusstsein, dass sich Einiges später ändern würde.

Die „Auswahl“ des physischen Körpers ist hoch komplex und nicht einfach. Denn es spielen zusätzlich physische und feinstofflich automatische Prozesse eine wichtige Rolle. Der Einfluss des Perisprits und der DNA (Desoxyribonukleinsäure) also des genetischen CODEs der Eltern beeinflussen die Bildung des Körpers.  Des Weiteren bedeutet diese Wahlmöglichkeit, z.B. helle oder schwarze Hautfarbe zu haben, körperlich sehr schön und attraktiv zu sein, dass diese Wahl „Fluch oder Segen“ für mein Leben bedeuten kann. Wenn ich z.B. aufgrund meiner physischen Schönheit stark begehrt werde, könnte das hinderlich für meine moralische Entwicklung sein.  Mehr dazu in den folgenden Abschnitten.  

Hier spielen viele Faktoren eine Rolle:

  • Verfügbarkeit und Wille von Mutter und Vater (Familienkonstellation)
  • Verständnis der Folgen und Prüfungen
  • Moralische Entwicklung
  • Karmische Prüfungen
  • Verdienst (was darf man sich wünschen, wollen)
  • Zustand des Perisprits (natürliche Prozesse)
    • Für Körper
    • Für den geistigen mentalen Zustand
  • U.v.m.

Jemand kann mitentscheiden und planen z.B. in Brasilien in einem Slum geboren zu sein, sich aber gut zu entwickeln und Chancen zu nutzen; dann nach Europa zu kommen, zu studieren und sich ehrenamtlich mit Gleichgesinnten für Ärmere und sozial Benachteiligte auf der Welt zu engagieren.

André Luiz (Autor) erzählt uns, dass die gezielte Auswahl von irdischen Herausforderungen, speziellen Familienkonstellationen, sozialem Umfeld usw. gemeinsam mit spezialisierten Arbeitsgruppen, sogenannten „Reinkarnationsministerien“ stattfindet.

Sind die Entscheidungen getroffen und steht der Plan für die neue Inkarnation, so beginnt der eigentliche Prozess der Reinkarnation für den Geist.

Verlust an Bewusstsein (Verwirrung)

339. Wird der Moment der Inkarnation von einer ähnlichen Verwirrung begleitet, wie die, welche beim Verlassen des Leibes stattfindet?
„Eine viel größere und namentlich viel längere. Beim Tod tritt der Geist aus der Knechtschaft aus, bei der Geburt tritt er wieder in sie ein.“

Kardec, Allan. Das Buch der Geister

Für den Geist ist die Reinkarnation teilweise wesentlich schwerer als die Desinkarnation. Der Geist muss sich von einem Zustand der Befreiung, der Leichtigkeit, in einen Zustand der Verwirrung, der groben Materie, der Enge, des Vergessens oder Verlustes von Fähigkeiten usw. begeben. Der Perisprit muss zum Teil auch verändert werden.

Für den Geist ist die Reinkarnation das wahre Sterben.

Befruchtung und embryonale Entwicklung

Nach dem die Reinkarnationskriterien und Rahmenbedingungen geklärt sind, kommt der Reinkarnationsprozess und damit wird aus der Vorbereitungsphase die Umsetzungsphase. Der Geist fällt immer tiefer in einen Verwirrungszustand (vor allem durch Verlust von Bewusstsein und Vergessen seiner Vergangenheit).

Mit der erfolgreichen Befruchtung der Eizelle durch das Spermium verbindet sich der Geist mit dem Embryo. Der Prozess der Befruchtung wird auch von guten spezialisierten Geistern begleitet, welche die Mutter, das Spermium und die Eizelle auch magnetisch unterstützen. Auch ohne diese Hilfe findet eine natürliche biochemische-magnetische-hormonelle Anziehung statt. Eine magnetische Syntonie besteht zwischen weiblicher Eizelle und Spermium.

Die Wissenschaft kann allerdings bis heute nicht genau erklären, warum und wie die Spermien zur Eizelle gelangen, etwa wie sie von der Eizelle angezogen werden und den richtigen Eileiter wählen. Sie gehen von einer „Überlebensstrategie“ in Verbindung mit weiblichen Botenstoffen aus.

„Bis zu 21 Tage nach der Befruchtung werden weder die Mutter noch das Kind ihren Körper geistig verlassen“ so aus dem Buch „Missionare des Lichts“. (siehe Entfaltung)

An dieser Stelle beginnt bereits ein neues Leben und demnach eine neue Inkarnation!

In im Zusammenhang mit dem Reinkarnationsprozess sind wir uneingeschränkt überzeugte Befürworter des Lebens und sind gegen einen Schwangerschaftsabbruch.

Es gelten ab diesem Zeitpunkt für den Geist (für den Perisprit) und für den Embryo die natürlichen biophysiologischen Prozesse. Körperlich baut sich unsere DNA in der Regel aus jeweils 23 Chromosomen vom Vater und 23 von der Mutter auf. Und auch aus feinstofflicher -psychischer Betrachtung treten hier ebenfalls automatische, natürliche Mechanismen auf.

Der Geist (Psyche / Gedanken / Gefühle) beeinflusst den Perisprit, der wiederum Quantencodes, Informationswellen auf die DNA weitergibt. Es wird bestimmt welche Kombinationen der Chromosomen zur Geltung kommen und das beeinflusst dann den Zellaufbau des Körpers.

Zum besseren Verständnis dieser bio-magnetischen Geist-Körper-Auswirkung siehe den Artikel Perisprit.

Aus dieser nicht-wissenschaftlichen Betrachtung stellen somit die rein körperlich automatischen Prozesse aus der DNA von Vater und Mutter nur ein Grundgerüst des Körpers dar, wie z.B. unsere Hautfarbe, Statur, Haarfarbe usw.

Die entscheidenden körperlichen Gegebenheiten werden dann schließlich während des fötalen Entwicklungsprozesses durch den Perisprit „programmiert“ und auf die DNA final definiert. Der Perisprit enthält den eigentlichen Bauplan (Epigenetik) für den Körper und auch für die damit verbundenen Krankheitstendenzen. Vererbung unserer Erbanlage ist „tendenziell und nicht qualitativ“. D.h. die letztendliche Vererbung hängt zumeist von der Tendenz bzw. Absicht des Menschen es zu „aktivieren“ oder nicht, ab. Diese Informationen wurden im Buch „Missionare des Lichts“ 1945 publiziert.

Heute bestätigt die moderne genetische Forschung diesen Prozess in dem sie in den 90er Jahren festgestellt hat, dass der größte Anteil von DNA (Chromosomen) inaktiv bleibt, so genannte „Junk DNA“. (siehe What is Junk DNA? ).

Natürlicher Schwangerschaftsabbruch

Verbunden mit dem Körper beeinflusst also der Geist (und somit die Gedanken und Gefühle) entscheidend die genetische Selektion und die embryonale Entwicklung.

Abgesehen von den negativen psychischen Folgen für die Mutter, führt ein Schwangerschaftsabbruch meistens zu schwerwiegenden negativen Folgen für Geist (ungeborenes Leben) und auch für die Mutter (Trauma). An der Stelle wollen wir dieses Thema etwas differenzierter betrachten und auch das Thema „natürlicher Schwangerschaftsabbruch“ aus spiritueller Sicht kurz behandeln.

In vielen Fällen kann der Geist während der embryonalen Phase innere mentale Widerstände gegen die Geburt entwickeln. Gründe hierfür können Ängsten vor den Prüfungen des Lebens, fehlende Annahme der Mutter, Widerstand in Verbindung mit der neuen Familie usw. sein. Diese Abneigung führt wiederum zu psychischen und energetischen Inkompatibilitäten. Das kann zu einer Hemmung oder zum Abbruch des embryonalen Prozesses führen und somit zu einem „natürlichen Abbruch der Schwangerschaft“ führen. Der Geist bricht also das Band zu dem Fötus, ähnlich wie beim Sterben.

Auch seitens der Mutter können genauso mentale bzw. spirituelle Blockaden oder Widerstände gegen das Kind während der Schwangerschaft zu einem (natürlichen) Abbruch führen.

Hier ist somit die bewusste Entscheidung für das Kind, mit Liebe und Zuversicht entscheidend für den positiven Verlauf der Schwangerschaft und für eine Geburt ohne Komplikationen.

Geburt eines neuen inkarnierten Lebens

Mit der Geburt endet physisch der Zyklus des Reinkarnationsprozesses. Das Leben beginnt vom Neuen. Wir vergessen die Vergangenheit und dürfen somit den Neuanfang einer Existenz wahrnehmen.  Wir kommen langsam aus der Verwirrung heraus, entwickeln unsere Psyche und Individualität. Unser Geist durchläuft dann mehrere Phasen bis zur vollständigen Wahrnehmung unseres Körpers, seines Ich und seiner Umwelt. Hierfür siehe auch Entwicklungsphasen des Kindes nach Sigmund Freud (orale Phase 1. Lebensjahr, anale Phase 2. und 3. Lebensjahr, phallische Phase 3. bis 6. Lebensjahr).

In der Regel stehen wir unter besonderem geistigem Schutz und werden bis zum 7ten Jahr intensiver begleitet. Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder „imaginäre Freunde“ haben. Das wäre der Hinweis auf diese besondere Begleitung von guten Geistern in der Kindheit.

Wir genießen natürlich weiter das ganze Leben lang die Liebe Gottes und ganz besonders die Liebe unseres Schutzgeistes. Mit dem Austritt aus dem Leben (siehe Der Sterbeprozess) endet diese Existenz und es beginnt ein neuer Zyklus des Lebens.

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