Geistige Stufenleiter

Zusammenfassung aus dem Buch der Geister II Teil, Kapitel I, Frage 96- 113.

Die „geistige Stufenleiter“ nach Allan Kardec stellt meine persönliche moralische und intellektuelle Entwicklung als Geist dar.

Sie ist eine Einstufung, die nicht definitiv und nicht endgültig ist. Sie ist nur ein Richtwert. Wir sollen uns im Klaren sein, dass wir uns als Geist in unterschiedlichen Stufen unserer geistigen Entwicklung befinden. Die Grenzen zwischen den Klassen und Stufen sind somit fließend.Die Maßstäbe für eine Einstufung sind:

Die Maßstäbe für eine Einstufung sind:

  • Grad des Fortschrittes des Geistes
  • Welche Eigenschaften der Geist bereits errungen hat
  • Welche Unvollkommenheiten er noch besitzt

Hier nun ist die geistige Stufenleiter.

Reine Geister (der reine Geist)
Keine Beeinflussung mehr durch die Materie. Unbedingte intellektuelle und moralische Überlegenheit. Boten und Diener Gottes. Der höchste Grad der Entwicklung und der Vervollkommnung ist erreicht (Zustand des „Christusgeistes“).
Wir Menschen können dennoch mit ihnen in Verbindung treten!
Gute Geister (der gute Geist)
Das Gute überwiegt bei ihnen. Der Geist ist über den Stoff erhaben, also nicht materialistisch. Manche haben höheres Wissen, andere haben Weisheit und Güte. Weiterentwickelte Geister vereinigen Wissen mit moralischen Eigenschaften. Sie haben allerdings noch Prüfungen. Sie streben für sich und ihre Mitmenschen vor allem nach Liebe und Nächstenliebe.
Unvollkommene Geister (der unvollkommene Geist)
Herrschaft des Stoffes über den Geist. Neigung zum Bösen. Es besteht überwiegend Unwissenheit, Hochmut, Egoismus und daraus resultierende schlechte Eigenschaften.

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