Prof. Zöllner: Forschungen an den Grenzwissenschaften

Prof. Johann Karl Friedrich Zöllner (1834-1882) – brachte in Leipzig um 1877 mit seinen “wissenschaftlichen Abhandlungen” zu „Vierte Dimension und Okkultismus“ dieses Thema in die Wissenschaftskreise der damaligen Zeit. Es handelte sich um wissenschaftliche Abhandlungen, welche das Thema fundiert und differenzierter behandelten. Somit wurde es in den wissenschaftlichen Kreisen in Deutschland gängige Praxis, die spiritistischen Themen der Parapsychologie, Grenzwissenschaft und Leben nach dem Tod usw. zu erörtern und zu behandeln. Betrachtet man die Spiritistische Lehre nach Kardec in ihren drei Grundaspekten – philosophisch, religiös-moralisch und wissenschaftlich (siehe Artikel Die 3 Grundaspekte der Spiritistischen Lehre ) – so setzte man bereits zu jener Zeit im deutschsprachigen Raum, aber auch in anderen Ländern Europas, den Fokus besonders auf den wissenschaftlichen Aspekt dieser spiritistischen Themen.