Einführung
Die geistigen Mentoren empfehlen das Vaterunser an den Anfang dieser Sammlung zu setzen, nicht nur als Gebet, sondern auch als ein Symbol.
Von allen Gebeten ist das Vaterunser dasjenige, welches die geistigen Mentoren an erster Stelle vorbringen würden. Sei es, weil es von Jesus selbst kam (Siehe Matthäus VI, 9-13) oder weil es alle anderen Gebete stellvertretend ersetzen kann, je nach dem Gedanken, den man mit ihm verbindet. Es ist das vollkommenste Vorbild in seiner Knappheit, ein wahrhaft erhabenes Meisterwerk in seiner Einfachheit. Es fasst in der Tat alle Pflichten der Menschen gegenüber Gott, gegenüber sich selbst und gegenüber dem Nächsten zusammen. Es beinhaltet auch ein Glaubensbekenntnis, eine Tat der Verehrung und der Ergebenheit, die Bitten der notwendigen Sachen zum Leben und das Prinzip der Nächstenliebe.
Das Vaterunser für jemanden zu beten, ist für ihn das zu erbitten, was man für sich selbst erbitten würde.
Sein tieferer Sinn, infolge seiner kurzen Fassung selbst, entgeht allerdings der Mehrheit der Menschen. Deswegen spricht man es, im Allgemeinen, ohne die Gedanken auf die Anwendung von jedem einzelnen Satz zu richten. Es wird wie eine Formel gebetet, deren Wirksamkeit der Zahl entspricht, wie oft es wiederholt wird. Diese Wiederholungszahl ist fast immer eine der kabbalistischen Zahlen, wie z. B.: die drei, die sieben oder die neun, die aus dem Aberglauben der Kraft der Zahlen stammen und die in der Magie benutzt werden.
Um die Verständnislücken zu füllen, die dieses Gebet in seiner Knappheit in unserem Verstand hinterlässt, haben wir mit Hilfe und Ratschläge der gütigen geistigen Mentoren zu jedem Satz ein Kommentar hinzugefügt, das den Sinn erörtert und seine Anwendungen aufzeigt. Je nach den Umständen und der verfügbaren Zeit kann man das „einfache“ oder das „erweiterte“ Vaterunser beten.
GEBET – Vater Unser
(anhand der lutherischen Originalübersetzung)
I. „Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.“
III. „Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.“
IV. „Unser tägliches Brot gib uns heute.“
V. „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.“
VI. „Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel.“
Das Gebet hat Übersetzungsfehler….Gott führt nicht in Versuchung…es heisst, und führe uns IN der Versuchung. Die Version von Daskalos, der hebräisch sprach (englische Version) findet ihr auf http://www.researcgeroftruth.org bei our prayer. Ich liebe sowohl das vom englischen wortwörtlich übersetzte …und vergib uns unsere Überschreitungen…(weil Schuld gibt es nicht, sondern nur Erfahrungen) Schuld hat die katholische Kirche erfunden . Usw. Daskalos las aus der Akascha Chronik, dieses Vater unser ist das Original mit einer Ergänzung , die ihm von Johannes, einem Jünger Jesu übergeben wurde. Jesus hiess nicht Jesus, sondern Joshua Immanuel, der Christus ( der Christus heisst, von Gott Gesalbte)
Hallo Christa,
vielen Dank für den Kommentar!
Ja, genau. Deswegen haben wir gleich unseren Kommentar diesbezüglich geschrieben. Leider steht es genauso bei den meisten Bibelübersetzungen…
Über “Daskalos” haben wir vom Dr. Hollerbach (“der Quantencode”) einen Vortrag gehört. Sehr interessant.
Wir freuen uns auf weiteren Austausch.
Euer Kardec.de Redaktionsteam